Francis Buchholz ist ein deutscher Musiker, der am 19. Februar 1954 in Hannover geboren wurde. Er ist vor allem als Bassist der deutschen Hardrock-Band Scorpions bekannt, bei der er von 1973 bis 1992 und erneut von 1999 bis 2003 als festes Mitglied aktiv war.
Buchholz stieß 1973 zur Band Scorpions, als sie sich von ihrem ursprünglichen Bassisten Lothar Heimberg trennten. Mit Buchholz am Bass nahm die Band einige ihrer bekanntesten Alben auf, darunter "Lovedrive" (1979), "Blackout" (1982) und "Love at First Sting" (1984). Während seiner Zeit bei Scorpions war Buchholz für seinen melodischen Bassstil und sein präzises Spiel bekannt.
Im Jahr 1992 verließ er die Band vorübergehend, kehrte jedoch 1999 zurück, um an ihrem Album "Eye II Eye" mitzuwirken. 2003 verließ Buchholz Scorpions endgültig.
Nach seinem Ausscheiden aus Scorpions war Buchholz weiterhin als Musiker aktiv. Er nahm an verschiedenen Projekten und Zusammenarbeiten teil, darunter das Album "Gypsy Dancer" (2007) mit der Band Michael Schenker Group. Er ist auch als Gastmusiker auf den Alben anderer Künstler, wie zum Beispiel auf dem Album "Retroperspective" (2013) von Chris Lass, zu hören.
Francis Buchholz hat deutlich seine Spuren in der Rock-Musikszene hinterlassen und gilt als einer der bemerkenswertesten Bassisten des Hardrock-Genres. Sein präzises und melodisches Bassspiel hat viele Musiker beeinflusst und inspiriert.
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